Die Serie Silo ist eine gute Serie, wenn es darum geht, auch das eigene Leben zu hinterfragen. Wir sehen halt immer nur das, was man uns zeigt bzw uns zeigen will. Und genau das hat mich an Silo von Anfang an fasziniert. Ich bin jemand, der sich gerne in Geschichten verliert, besonders wenn es um Verschwörungen und Geheimnisse geht. Diese Serie hat mich gleich von Anfang an erwischt—und es wurde schnell zu einem dieser Abende, wo man „nur noch eine Folge“ schauen will… aber dann sind plötzlich Stunden vergangen.
Die erste Staffel von Silo war ein echtes Erlebnis. Die Vorstellung, in einem unterirdischen Bunker zu leben, ohne je zu wissen, wie es draußen aussieht—das hat mich schon irgendwie berührt. Was, wenn wir auch nur die Hälfte der Dinge um uns wirklich verstehen? Diese Ungewissheit, diese konstante Frage „Was ist wirklich da draußen?“ hat mich bis zum Schluss nicht losgelassen.
Juliette, die Heldin der Serie, ist jemand, mit dem ich mich überraschend verbunden gefühlt habe. Ihr Misstrauen gegenüber den Regeln und der Wunsch, die Wahrheit herauszufinden—es hat mich an Momente erinnert, in denen ich selbst Dinge hinterfragt habe. Auch wenn ich mich glücklicherweise nie in einem dystopischen Bunker wiedergefunden habe (zumindest bisher, haha).
Und jetzt kommt endlich die zweite Staffel. Der Trailer verspricht Antworten, aber auch noch mehr Fragen. Ich kann’s kaum erwarten zu sehen, was wirklich hinter der Fassade steckt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wahrheit, die sie entdecken, erträglicher ist als das, was wir uns vorstellen. Am 15 November geht’s wieder los, nur mehr ein Monat und wir wissen, was Juliette draussen vorgefunden hat!
Hier der Apple TV+ Trailer als Leckerli für uns Serien Suchtis!